Wie gehen die US-amerikanischen Politiker mit den gewalttätigen Demonstrationen im eigenen Land um?

2021-01-07 17:12:31

Während der Kongresssitzung zur Auszählung und Bestätigung der Wahlmännerstimmen in jedem Bundesstaat für die US-Präsidentschaftswahlen 2020 gab es am Mittwoch eine Eskalation der gewalttätigen Demonstrationen in Washington. Eine Gruppe von Demonstranten stürmte das Kapitol und geriet mit der Polizei in Konflikt, wobei es zu vier Todesfällen auf Seiten der Demonstranten kam. Die Sitzung wurde unterbrochen.

Diese Gewalttaten ereigneten sich in den USA, die sich als „Leuchtturm der Freiheit und Demokratie“ rühmen. Dies ist für die ganze Welt schockierend. Die USA hatten in den vergangenen Jahren die Unruhen durch Gewalttäter in verschiedenen Ländern und Regionen unterstützt. Im Juni 2019 hatten zum Beispiel die Gewalttäter in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong bei den Unruhen wegen der Gesetzesänderung das Gebäude des Hongkonger Legislativrats gestürmt. Damals hatten die US-amerikanischen Politiker dies als „einen schönen Anblick“ bezeichnet und die Gewalttäter in Hongkong gelobt, dass „sie die Demokratie wahrten“. Warum haben sie in den USA die ähnlichen Szenen als „Gewalttaten“ und sogar „Putsch“ bezeichnet, und wollen die Demonstranten vor Gericht bringen?

Wieder einmal wurde der Welt die Doppelmoral der Demokratie amerikanischen Stils veranschaulicht! Das ist wirklich eine große Ironie! Die sogenannte Demokratie ist nur ein Werkzeug, das amerikanische Politiker nutzen, wenn sie es wollen, und aufgeben, wenn sie es nicht wollen. Solche Demokratie-Befürworter sind tatsächlich Zerstörer der Demokratie.

Die Auseinandersetzungen im Kapitol haben nicht nur den Bankrott der Demokratie amerikanischen Stils dargestellt, sondern auch die Missstände der Parteikämpfe im amerikanischen politischen System völlig entlarvt.

Man hat gesehen, dass seit dem Amtsantritt der gegenwärtigen US-Regierung die Kämpfe zwischen Republikanern und Demokraten nie zum Stillstand gekommen sind. Statt sich zu koordinieren und zu kooperieren, haben sie sich gegenseitig Vieles vorgeworfen, was dazu geführt hat, dass ohne eine solidarische Pandemiebekämpfung in der ganzen amerikanischen Gesellschaft die Krankheit außer Kontrolle geraten ist. Die US-amerikanische Zeitschrift „Time“ kommentierte, dass die COVID-19-Krise in den USA „die Niederlage der Demokratie“ sei.

Amerikanische Politiker sollen jetzt ernüchtert werden! Anstatt die „Demokratie amerikanischen Stils“ zu popagieren, sollen sie sich noch mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern. Das Konzept „Demokratie amerikanischen Stils“ ist bereits wiederholt von der Realität zurückgewiesen worden und zu einem unfreiwillig komischen Trauerspiel für die ganze Welt geworden!

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