Die ganze Welt sollte von Chinas Erfahrungen bei der Armutsbekämpfung lernen

2020-10-17 19:58:20

Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten und aus historischen Gründen war das chinesische Autonome Gebiet Tibet einst ein großes Problem für die Armenhilfe Chinas. Tibet hat Ende 2019 durch verschiedene Maßnahmen der Regierung zur Armutsbekämpfung absolute Armut beseitigt und damit ein weiteres Wunder der chinesischen Armutsbekämpfung geschaffen.

Samstag wird Chinas nationaler Tag der Armutsbekämpfung und der Internationale Tag für die Beseitigung von Armut begangen. Daten der Weltbank zufolge wurden in den vergangenen 40 Jahren der chinesischen Reform und Öffnung mehr als 800 Millionen Menschen in China aus der Armut geholt, was im gleichen Zeitraum mehr als 70 Prozent der gesamten Weltbevölkerung ausmacht, die sich von Armut befreit hat.

Auf dem Forum über Armutsbekämpfung und Entwicklung 2015 betonte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in einer Grundsatzrede: „Entwicklung ist der grundlegende Weg zur Lösung von Armut.“ Durch seine schnelle wirtschaftliche Entwicklung hat China eine große Zahl von Arbeitsplätzen geschaffen, was zu einem Anstieg des Einkommens der Einwohner geführt hat. Dadurch ist ein riesiger inländischer Verbrauchermarkt entstanden und Armut konnte erfolgreich in großem Maßstab verringert werden. Gleichzeitig hat China auch durch wissenschaftliche und technologische Innovationen und die Verbesserung der Infrastruktur die Armutsbekämpfung kontinuierlich unterstützt.

Ob es sich um Armenhilfe-Maßnahmen durch Industrieentwicklung, Ökologieverbesserung oder Bildung handelt, sie haben sich in vielen Regionen Chinas als wirksame und präzise Programme zur Armutsbekämpfung erwiesen. Darüber hinaus sind wissenschaftliche und technologische Innovationen zu einer wichtigen Antriebskraft für die Armutsbekämpfung in der Volksrepublik geworden. Chinas Nutzung der Digitalwirtschaft bei der Armutsbekämpfung hat neue „chinesische Erfahrungen“ zur globalen Armutsbekämpfung beigetragen. So hat China beispielsweise die Verkaufsreichweite landwirtschaftlicher Produkte aus entlegenen Gebieten durch den Einsatz fortschrittlicher Informations- und Telekommunikationstechnologien stark erweitert.

Die Beseitigung von Armut ist aktuell noch immer eine große Herausforderung für die ganze Welt. China hat die Süd-Süd-Kooperation stets aktiv betrieben, um Entwicklungsländer, insbesondere die unterentwickeltesten Länder, bei der Armutsbeseitigung zu unterstützen. Aus chinesischen Initiativen wurden die BRIC-Entwicklungsbank und die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank gegründet. China baut gemeinsam neue Seidenstraßen mit anderen Ländern auf, um ein gutes Umfeld für die Armutsbekämpfung von Entwicklungsländern zu schaffen und ihnen bei der Integration in die globale Industrie- und Lieferkette zu helfen.

„Die Tür zur Armutsbeseitigung mit dem Schlüssel der Entwicklung öffnen“, erklärte China kürzlich auf der hochrangigen Videokonferenz über Armutsbekämpfung und Süd-Süd-Kooperation, die gemeinsam von China und den Vereinten Nationen organisiert wurde. China wird auch in Zukunft auf diesen Schlüssel der Entwicklung setzen, um die Erholung der Weltwirtschaft zu fördern und neue Kanäle des internationalen Austauschs für die Zusammenarbeit bei der Armutsbekämpfung zu schaffen.

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