Rassismus entlarvt Doppelmoral der USA in Menschenrechtsfrage

2020-09-30 22:09:40

Auf der 45. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf haben Probleme wie Menschenrechtsverletzungen und systematische Rassendiskriminierung in den USA allgemeine Besorgnis erregt. Vertreter mehrerer Länder haben die USA aufgefordert, die grundlegenden Tatsachen in der Menschenrechtsfrage zu respektieren und ihre Empörung über die Doppelmoral Washingtons zum Ausdruck gebracht, die offensichtlich politischen Zielen dient.

Zur Rassendiskriminierung in der US-Geschichte gehören beispielsweise die Tötung von Indianern und der Schmuggel von Sklaven aus Afrika.

Auch heute spielt die Hautfarbe bei der Gesetzesvollstreckung der US-Polizei eine wichtige Rolle. Statistiken zufolge wurden von 2013 bis 2019 jährlich 2,5 pro eine Million weiße US-Bürger bei einer gewalttätigen Gesetzesvollstreckung der Polizei getötet. Doch bei den Afroamerikanern lag die Zahl bei 6,6. 99 Prozent der betroffenen Polizisten wurden nicht einmal angeklagt. Es stellt sich also die Frage, wo sind die Menschenrechte für die Minoritäten in den USA?

Die unerwartete COVID-19-Pandemie hat bislang bereits mehr als 200.000 Menschenleben in den USA gefordert und etwa 7,1 Millionen US-Bürger haben sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Dies hat die Rassendiskriminierung in den USA noch verstärkt. Angaben der US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) zufolge ist die Infektionsrate bei den US-Bürgern lateinamerikanischer Abstammung um das 2,8-Fache höher als die der weißen US-Bürger. Zudem sind wesentlich mehr Minoritäten an den Folgen von COVID-19 gestorben als weiße US-Amerikaner. US-Bürger asiatischer Abstammung wurden außerdem zum Sündenbock gemacht, indem einige US-Spitzenpolitiker Ausdrücke wie „Kungfu-Grippe“ und „chinesisches Virus“ verwendeten, um ihre Schuld für das Versagen im Kampf gegen die Pandemie abzuschieben.

Es ist eindeutig, dass die Politiker im Weißen Haus die Überlegenheit der Weißen posaunen, einen harten Kurs gegen Immigranten verfolgen und die Rassenprobleme zum Mittel des politischen Kampfes gemacht haben. Dies führt direkt dazu, dass Ausländerhass und Rassismus in der US-Gesellschaft große Aufregung verursacht haben.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren