Intervention im Südchinesischen Meer: boshafte Absicht der USA bloßgestellt

2020-07-29 15:23:56

Die Frage bezüglich des Südchinesischen Meeres gehört bereits zu wichtigen Methoden der USA zur Eindämmung Chinas. Gerade wie in Ostasien haben die USA in dieser Region Chaos fabriziert und ein Gleichgewicht der Kräfte von allen Seiten zerstört. So könnten Länder in dieser Region eine hartere Haltung einnehmen, damit die Verhandlungen schwieriger durchgeführt werden könnten. In der internationalen Ordnung verfügen nicht alle Länder über gleiche Kräfte. Ein Unterschied von Kräften wird bestimmt die Verhandlungen beeinflussen. Sind die USA nicht in den Irak eingedrungen, nachdem dieses Land nach einem 12-jährigen internationalen Embargo geschwächt worden war? Haben die USA und ihre Golf-Alliierten nicht nach einer Schwächung der Macht von Muʿammar al-Qaḏḏāfī Libyen bombardiert und seine Regierung gestürzt? Solange die USA weiterhin in der Region die Rolle eines Unruhestifters spielen, kann die friedliche Koexistenz nicht verwirklicht werden.

Die Frage hinsichtlich der Souveränität des Südchinesischen Meers ist ein Thema der Juristen und Historiker. Die Geschichte in dieser Region ist sehr kompliziert. Verschiedene Länder und Bevölkerungen in dieser Region haben für mehrere hundert Jahre Kontakte gepflegt. Diese Frage kann nur durch aufrichtige Verhandlungen der betreffenden Seiten beigelegt werden. Darin darf sich kein fremdes Land außerhalb der Region einmischen, weil diese Einmischung selbst ein Teil der Politik zur Eindämmung Chinas ist mit dem einzigen strategischen Ziel, rund um die Volksrepublik Instabilität zu fabrizieren.

Die Präsenz der USA hat die Konfrontation zwischen China und anderen Nachbarländern im Südchinesischen Meer verschärft. So muss China sich bemühen, Vertrauen mit seinen Nachbarländern aufzunehmen und gleichzeitig seine strategischen Interessen zu wahren. Die USA ihrerseits hoffen, alle konstruktiven Dialoge zu sabotieren. Angesichts der strategischen Bedrohung aus dem anderen Ufer des Pazifischen Ozeans wird China natürlich seine Einflüsse in Südostasien verstärken. Washington hat durch ständige Drucksausübung Beijing gezwungen, defensive Maßnahmen zu ergreifen. Und dann wird Washington diese als Bedrohungen bezeichnen. Das endgültige Ziel der USA liegt darin, im Südchinesischen Meer Angst und ein Gefahrgefühl herzustellen. So könnten Länder in dieser Region sich an die USA wenden und amerikanische Waffen bzw. Ausrüstungen kaufen, was der US-Militärindustrie dienen wird.

China wurde von westlichen Mächten für ein Jahrhundert tyrannisiert. Jetzt muss das Land gewährleisten, dass seine Rechte und Interessen weltweit respektiert werden. Gleichzeitig muss es eine Solidaritäts- und Kooperationspolitik betreiben. China soll sich vorsichtig benehmen, um zu vermeiden, dass verschiedene Entwicklungsländer und andere Staaten China als eine künftige Bedrohung wie die USA betrachten könnten. Es ist möglich, dass China auf diese Weise eine fairere, friedlichere internationale Ordnung realisieren kann.

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