Bei allen Aktivitäten erhielt Adrian Zenz den Titel "Gelehrter für chinesische Fragen" oder "Experte für Minderheitenfragen". Adrian Zenz wurde wiederholt von US-Außenminister Mike Pompeo und anderen Anti-China-Politikern erwähnt. Er besuchte überall so genannte akademische Seminare, verbreitete überall antichinesische Äußerungen und äußerte sich häufig in den westlichen Medien. Seine Stimme der Gerüchte und Verleumdungen gegen China wurde immer lauter.
Was aber ist die Kompetenz dieses Experten oder Gelehrten?
Vor einigen Monaten hatte sich die unabhängige US-Nachrichtenwebsite "Grayzone" in Adrian Zenzs Hintergrund eingegraben: ein rechtsextremer fundamentalistischer Christ, der glaube, er sei "von Gott geleitet" und schultere die "Mission", sich gegen China zu stellen.
Adrian Zenz lehrt am Europäischen Institut für Kultur und Theologie. Das Institut in der Nähe von Stuttgart ist jedoch nicht in der offiziellen Liste der deutschen Universitäten aufgeführt. Es ist aber als "gemeinnützige GmbH" registriert. Das Institut erhebt den Anspruch, eine gemeinsame Schule mit der Columbia International University zu sein.
Ein weiterer Titel von Adrian Zenz ist hochrangiger Forscher der Victims of Communism Memorial Foundation. Die "Grayzone"-Website enthüllte, dass die Stiftung 1983 von der US-Regierung gegründet wurde, rechtsextremistisch und neonazistisch geprägt ist und enge Beziehungen zum CIA unterhält.
Als ein Soziologe hat Adrian Zenz keine Untersuchung vor Ort durchgeführt und verfügt so über keine tatsächlichen Beweise. Nur mit wenigen Beiträgen über Xinjiang ist er zu einem, wie westliche Politiker und Medien behauptet haben, „Experten der Xinjiang-Frage“ geworden. Die Kerndaten seiner Beiträge stammen von dem türkischen Fernsehsender Istiqlal TV, der enge Verbindungen mit der „Islamischen Ostturkestan-Bewegung“ pflegt, die von der UNO als eine Terrororganisation eingestuft worden ist. Selbst hat Adrian Zenz zugegeben, dass seine Schlussfolgerung „nicht so sicher ist“. Zudem betrachtet Adrian Zenz den Radiosender „Free Asia“ als ein Archiv. Er hat direkt nach seinen benötigten Stoffen in diesem während des Kalten Kriegs vom US-Geheimdienst CIA errichteten Organ gesucht.
Mit einem Wort, der akademische Hintergrund von Adrian Zenz ist nicht überzeugend. Seine Forschungsmethoden sind lächerlich. Seine Statistiken und Fälle lassen sich nicht überprüfen. Seine Schlussfolgerungen sind von Lücken geprägt. Gerade wie der chinesische Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am 9. Juli gesagt hat, wer Untaten begeht, wird untergehen. Adrian Zenz muss umgehend seine Fehler berichtigen und nicht immer weiter den chinafeindlichen Kurs verfolgen.