Wohin führen US-Politiker wie Mike Pompeo die US-Bevölkerung?

2020-07-05 21:34:54

Ein Kommentar von CRI:

Im Vorfeld des Unabhängigkeitsfeiertages der Vereinigten Staaten am 4. Juli wurden in den USA drei Tage in Folge mehr als 50.000 Neuinfektionen mit COVID-19 bestätigt. Gleichzeitig setzen sich die Proteste gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt an vielen Orten in den USA fort. Aus diesem Grund haben US-Internetnutzer Politiker wie Mike Pompeo als „bei voller Fahrt schlafende Fahrer “ bezeichnet und sich gefragt, wohin diese Politiker die USA noch bringen wollten?

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Epidemie und Rassendiskriminierung in den USA erscheint US-Außenminister Mike Pompeo unsichtbar und untätig. In Bezug auf auswärtige Angelegenheiten verbreitet er unbegründete und falsche Aussagen und versucht, aus einer offensiven Haltung gegenüber China politisches Kapital zu schlagen. Vor kurzem hatte er in der Kommunistischen Partei Chinas ein neues Ziel gefunden und versucht, die Beziehung zwischen der KP China und der chinesischen Bevölkerung in Frage zu stellen. Zudem verleumdete er die Volksrepublik als Bedrohung für die Welt.

Einer Umfrage der weltweit größten PR-Firma „Edelman Public Relations Worldwide“ vom März zufolge sprachen 90 Prozent der chinesischen Bevölkerung ihrer Regierung das Vertrauen aus, womit China drei Jahre in Folge weltweit den höchsten Wert erreicht. Einer weiteren Umfrage einer deutschen Beratungsfirma vom Juni zufolge sind 92 Prozent der Befragten aus 53 Ländern und Regionen der Meinung, dass die Volksrepublik im Umgang mit der COVID-19-Epidemie besser abschneidet als die USA.

Bis heute hat die US-Regierung nur sehr wenige Erfolge in der Prävention und Kontrolle der Epidemie erzielen können. Einige Politiker ignorieren die Sicherheit des Lebens der Bevölkerung und sind vor allem damit beschäftigt, anderen die Schuld zuzuschieben.

Das US-amerikanisches Hörfunk- und Fernsehnetzwerk NBC berichtete am 3. Juli, dass das Weiße Haus angesichts von Rezession und den kommenden Präsidentschaftswahlen eine weitere Öffnung der Wirtschaft anstrebe. Neue Strategien im Umgang mit der COVID-19-Epidemie sollen in den kommenden Wochen geplant werden. Das Grundprinzip sei dabei, dass die US-Bevölkerung eine Koexistenz mit dem Virus akzeptiere. Viele US-Medien werfen der US-Regierung vor, die Befriedigung eigener Interessen über die Sicherheit der Bevölkerung zu stellen. Wie die US-Zeitung „New York Times“ berichtete, sei „absolut schamlos“ die Geheimwaffe des Weißen Hauses. Man sei bereit, im Tausch gegen Wahlstimmen wirklich alles zu zerstören.

Als eines der Länder, die die Epidemie unter Kontrolle bringen konnten, hat China stets eine transparente und verantwortungsvolle Position eingenommen und relevante Informationen mit der WHO und betroffenen Ländern geteilt. Bereits zu einem frühen Zeitpunkt wurde das Genom des Virus veröffentlicht und über Erfahrungen bei Prävention, Kontrolle und Behandlung informiert. Außerdem hat China vielen Ländern benötigte Hilfe und Unterstützung zur Verfügung gestellt.

Aber was genau haben die USA getan, die in den Bereichen Medizin und Forschung doch die führende Rolle spielen? Die internationale Hilfe, wie sie von Mike Pompeo und anderen dargestellt wird, ist nichts als leeres Gerede, und mittlerweile sind die USA aus der WHO ausgetreten. Bei der Erforschung eines Impfstoffes wollten die USA zunächst die Erfolge einer deutschen Firma monopolisieren, um nun fast alle Bestände des Medikaments Remdesivir aufzukaufen, das bei der Behandlung von COVID-19-bedingten Lungenentzündungen zum Einsatz kommt. Diese einseitige Priorisierung der USA stieß auf scharfe Kritik der internationalen Gemeinschaft. Zweifellos ist die egoistische Position der derzeitigen US-Regierung die größte Bedrohung für eine weltumspannende Zusammenarbeit im Kampf gegen die COVID-19-Epidemie.

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