Religionsfreiheit? – Geht es noch ironischer Pompeo?

2020-06-12 20:22:50

Das US-Außenministerium hat vor kurzem den sogenannten „Bericht über die globale Religionsfreiheit 2019“ veröffentlicht und darin Chinas Religionspolitik verleumdet. US-Außenminister Mike Pompeo verbreitete auf einer Pressekonferenz außerdem erneut Gerüchte und warf China eine „Unterdrückung“ von Religion vor. Während die US-Regierung Proteste gegen Rassendiskriminierung im Inland gewaltsam unterdrückt und durch Druck und Sanktionen im Ausland den Hass unter Menschen unterschiedlichen Glaubens verschärft, erfindet Pompeo also immer noch Gerüchte über die Religionspolitik anderer Länder. Wie ironisch das doch ist!

Eingriffe in die inneren Angelegenheiten anderer Länder im Namen von „Religionsfreiheit“ sind schon lange eine Taktik der US-Regierung zur Förderung ihres Hegemonismus. In den vergangenen Jahren haben US-Politiker diesen Trick intensiviert und stigmatisierte Angriffe auf viele Länder gestartet, einschließlich China: zum Beispiel die falsche Behauptung, China habe Millionen von Angehörigen ethnischer Minderheiten in Xinjiang inhaftiert. US-amerikanische Politiker nutzen gerne die „Religionskarte“, um China zu unterdrücken und einzudämmen.

In den USA gibt es seit langem schwere religiöse Konflikte und Diskriminierung. Seit dem Amtsantritt der aktuellen US-Regierung hat sich die Situation der Religionsfreiheit im Inland nur noch weiter verschlechtert und die Intoleranz gegenüber Judentum und Islam hat sich weiter verstärkt. Einer Umfrage des Pew Research Center von März 2019 zufolge glauben 82 Prozent der Befragten, dass Muslime in den USA diskriminiert werden. 64 Prozent der Befragten glauben, dass Juden in den USA diskriminiert werden.

Wie ist die Situation der Religionspolitik und der Glaubensfreiheit in China? Nur die Chinesen haben das Recht, darüber zu sprechen und nicht Leute wie Pompeo. Es ist allgemein bekannt, dass die Achtung und der Schutz der Religionsfreiheit eine grundlegende staatliche Politik Chinas ist. Statistiken zufolge gibt es in China derzeit fast 200 Millionen gläubige Menschen, mehr als 380.000 Religionsmitarbeiter, etwa 5.500 religiöse Organisationen und mehr als 140.000 legale registrierte religiöse Einrichtungen. Ist dies nicht ein starkes Zeugnis für den wirksamen Schutz von Religionsfreiheit?

Der Tod von mehr als 110.000 Menschen an den Folgen von COVID-19 und die Welle von Protesten gegen Rassendiskriminierung in den USA zeigen deutlich, dass sich die USA in einer großen humanitären Katastrophe befinden. Daran sind Politiker wie Pompeo schuld. Ihre sogenannten „Menschenrechte“ und „Freiheit“ sind zu Instrumenten für Angriffe auf andere Länder geworden. Sollten Menschen wie Pompeo, die behaupten, an Gott zu glauben, angesichts der Verluste der Leben unschuldiger Amerikaner nicht allmählich ihre Sünden beichten?

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