Chinas weitere Öffnung gut für die Wiederbelebung der Weltwirtschaft

2020-05-23 19:45:45

Ein Kommentar von CRI

China will sich weiter öffnen und weiter für Multilateralismus einstehen. Dies betonte die chinesische Regierung in ihrem Arbeitsbericht, der den Abgeordneten des chinesischen Nationalen Volkskongresses vorgelegt wurde. Dies soll das Vertrauen in eine Wiederbelebung der Weltwirtschaft stärken.

Zu den Maßnahmen gehören dem Bericht zufolge die Stabilisierung des Außenhandels, die pro-aktive Nutzung ausländischer Investitionen, das Vorantreiben der Seidenstraßen-Initiative und die Förderung von freiem Handel.

Dem Protektionismus trotzend will China das multilaterale Handelssystem aufrechterhalten, Abkommen für umfassende Wirtschaftspartnerschaften vorantreiben und Teilabkommen zwischen China und den USA umsetzen.

Man kann sich vorstellen, wie groß die Auswirkungen sein dürften, wenn die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt sich durch diese Maßnahmen weiter öffnet, um die globale Lieferkette zu garantieren. Rufe nach einer „Abkopplung“ oder Deglobalisierung sind unbegründet, denn die wirtschaftliche Globalisierung ist ein realer Vorgang. Die Beeinträchtigung der Pandemie ist kurzzeitig und partiell.

Chinas Wirtschaft hat inmitten der Corona-Krise ihre starke Anpassungsfähigkeit und Vitalität gezeigt. Im ersten Jahresquartal wurden ausländische Investitionen in Höhe von 33,6 Milliarden US-Dollar in China getätigt. Unternehmen mit ausländischen Investitionen wie Tesla, Exxon, BASF, Honeywell, Apple oder Disney fahren ihre Produktion hoch und erweitern ihre Geschäfte in der Volksrepublik.

Die Betonung durch die chinesische Regierung, sich kontinuierlich weiter zu öffnen, kann ausländische Investoren in China zweifelsohne stärken. Mit seinem riesigen Markt kann China die globale Lieferkette stabilisieren und der Weltwirtschaft neue Impulse verleihen.

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