Was will Washington mit Schuldzuschiebung auf China verheimlichen?

2020-05-12 16:32:53

In den vergangenen Tagen ist die Situation der COVID-19-Pandemie in den USA immer kritischer geworden. Es wurde bestätigt, dass sich der Berater von US-Präsident Donald Trump, die Sprecherin von Vizepräsident Mike Pence und die Privatassistentin von Ivanka Trump mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Anschließend haben mehrere Vertreter des Weißen Hauses angekündigt, sich selbst zu isolieren. Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett, sagte, es sei furchtbar, zur Arbeit ins Weißen Haus zu gehen.

Es ist wirklich erstaunlich, dass im Weißen Haus kontinuierlich Infektionsfälle auftreten. Dennoch bemühen sich einige US-Politiker, angeführt von Außenminister Mike Pompeo, noch immer nicht darum, die Pandemie zu bekämpfen. Ganz im Gegenteil attackieren sie China rücksichtslos. Sie werfen der Volksrepublik unbegründet die Verheimlichung von Tatsachen vor, wodurch rechtzeitige Reaktionen weltweit verhindert worden seien. Sie behaupten, dass es zahlreiche Beweise gebe, dass das neuartige Coronavirus aus einem Labor in Wuhan stamme. Anschließend erklären sie, man wisse derzeit noch nicht, woher das Virus gekommen sei und wie es sich verbreite.

Die US-Zeitung „Washington Post“ kommentierte, die falschen Behauptungen Pompeos seien „ein Symbol des Amtsmissbrauchs und der Unaufrichtigkeit“ der US-Außenpolitik. So würden die USA weltweit „noch mehr missachtet“ und ihr Einfluss „noch weiter geschwächt“.

Der US-amerikanische Fernsehsender CNN hat vor kurzem Forschungsergebnisse der University College London veröffentlicht, denen zufolge der Startzeitpunkt der Verbreitung des neuartigen Coronavirus in Europa und den USA mehrere Wochen oder sogar Monate früher war, als offiziell bekanntgegeben. Der Bürgermeister der Stadt Belleville im US-Bundesstaat New Jersey, Michael Melham, hat vor kurzem entdeckt, dass er Antikörper gegen das neuartige Coronavirus besitzt. Er vermutete, dass er sich im November 2019 mit dem Virus angesteckt habe. Zu dem Zeitpunkt brach eine Grippewelle in den USA aus, von der mindestens 32 Millionen Menschen betroffen waren. 18.000 US-Amerikaner starben.

Eric Topol, Experte des US-amerikanischen Forschungsinstituts Scripps Research, fragte in einem Interview mit der „Washington Post”: „Wie viele COVID-19-Patienten gibt es, die fälschlicherweise als Grippe- oder Lungenentzündungs-Patienten diagnostiziert worden sind?”
Angesichts der kritischen Situation von COVID-19 müssen die USA der Welt eine klare Antwort geben!

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