US-Politiker sind schuld an Ausbreitung von COVID-19

2020-05-02 19:24:59

“Die USA haben beispielsweise die ganze Zeit von Februar bis März verschwendet, was eine künstliche Tragödie mit dem neuartigen Coronavirus ist.” Dies erklärte der Chefredakteur der britischen medizinischen Fachzeitschrift “Lancet”, Dr. Richard Horton, am Freitag in einem Video-Gespräch mit der China Media Group (CMG).

Mit diesen Worten ist klar: Wegen der Fehlschläge und Untaten einiger US-Politiker hat sich das Virus nicht nur in den USA, sondern auch weltweit schnell ausgebreitet.

In einem Artikel der “Wall Street Journal” hieß es dazu, trotz der Ausbreitung der H1N1-Grippe 2009 hätten die amerikanischen Krankenhäuser, Produzenten und die Regierung keine gründliche Reform durchgeführt und auch keine guten Vorbereitungen für die nächste Epidemie getroffen. Es mangele an strategischen medizinischen Notreserven.

Nicht nur das, die US-Entscheidungsträger haben von Anfang an auch die Warnungen Chinas und der WHO ignoriert und die COVID-19-Epidemie nur als eine “große Grippe” difiniert. Gleichzeitig wurde die Aufmerksamkeit der US-Regierung wegen der Konflikte zwischen Republikanern und Demokraten abgelenkt, sodass sie 70 Tage nur tatenlos rumsaß.

Nachdem die USA zum “Epizentrum” der Pandemie geworden sind, haben sich die US-Politiker nur Mühe gegeben, die Schuld von sich zu schieben, anstatt ihre politischen Richtlinien umzugestalten und sich auf die Rettung von Leben zu konzentrieren.

Auch das Prinzip “America first” hat die Bekämpfung der Pandemie erschwert. Beispielsweise hat die US-Regierung aus“Gründen der Epidemiekontrolle”noch mehr “illegale Einwanderer” aus Mexiko und den zentralamerikanischen Staaten zurückgeführt, was möglicherweise das schwache öffentliche Gesundheitssystem der lateinamerikanischen Länder zerstören könnte.

Zudem haben die USA ihre Beitragszahlungen an die WHO vorübergehend auf Eis gelegt. Dadurch wird das Unterstützungsvermögen der WHO für die Entwicklungsländer noch stärker eingeschränkt und die öffentliche Gesundheitssicherheit der ganzen Welt bedroht. Dazu schrieb die US-Fachzeitschrift “Science”, dass dies eine kurzsichtige Entscheidung gewesen sei und katastrophale Folgen haben werde.

Zusammengefasst: Einige US-Politiker sollen für die Ausbreitung der COVID-19-Epidemie verantwortlich gemacht werden. Anstatt eine vorbildhafte Rolle zu spielen und sinnvolle Beiträge zu leisten, hat die US-Regierung nicht nur bei der Epidemiekontrolle versagt, sondern auch durch Alleingänge der internationalen Zusammenarbeit geschadet und die globale öffentliche Gesundheitssicherheit bedroht.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren