Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat vor drei Jahren in Davos in einer historischen Rede seine Fürsprache und die Förderung der wirtschaftlichen Globalisierung bekundet. Die Entwicklung der Weltwirtschaft in den vergangenen drei Jahren verlief wie von Xi vorausgesagt. Auf der diesjährigen Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos wurde „Chinas Stimme“ ebenfalls erwartet.
Die diesjährige Jahrestagung fand vor dem Hintergrund erneut aufgetauchten Protektionismus und Unilateralismus und einer immer langsamer werdenden Weltwirtschaft statt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seit 2019 fünfmal das Wachstumstempo der Weltwirtschaft bis auf 2,9 Prozent gesenkt. Dabei handelt es sich um das niedrigste Niveau seit der Internationalen Finanzkrise 2008. Die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) ging vor kurzem in einer Statistik von einem Rückgang des globalen Warenhandels um 2,4 Prozent aus. Das zeigt, dass der Protektionismus und der Unilateralismus keinen Ausweg haben und schließlich den globalen Interessen schaden.
Chinas stellvertretender Ministerpräsident Han Zheng wies auf der Jahrestagung 2020 des Davos-Weltwirtschaftsforums darauf hin, dass der richtige Ausweg und die Lösung der Probleme der wirtschaftlichen Globalisierung in dem Aufbau einer inklusiven und offenen Weltwirtschaft liege. Es müsse im Kern an dem Pluralismus festgehalten werden. Dies setze an den Gedanken von Xi Jinpings Rede vor drei Jahren an.
China hat in den vergangenen Jahren nicht nur seine Märkte für Waren und Produktionsfaktoren ständig weiter geöffnet, sondern sich auch um eine systematische Öffnung auf einem höheren Niveau bemüht. Auf der diesjährigen Jahrestagung in Davos hob China erneut wichtige Maßnahmen zur Förderung der Öffnung nach außen hervor. China werde den Zugang für ausländische Investitionen weiterhin lockern, sein Geschäftsumfeld verbessern und die multi- und bilaterale Zusammenarbeit vertiefen. China wird seine Öffnung trotz des Protektionismus einiger weniger Länder nicht einstellen. Die zeigt Chinas Entschlossenheit und Mut, unbeirrt zu einer globalen nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Dies hat zweifellos der Gestaltung einer offenen Weltwirtschaft neue Impulse verliehen.
Außerdem bekräftigte China auf der diesjährigen Jahrestagung in Davos erneut den Pluralismus. China halte sich selbst auch daran. Auf dem Weltwirtschaftsforum wurde der Klimawandel aufmerksam verfolgt. China fördert seit Jahren Begrünungsaktionen in großem Maße. In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Waldflächen in China mehr als anderswo auf der Welt vermehrt. China bekräftigt weiterhin, seine Erfahrungen mit allen Ländern zu teilen und konstruktiv am globalen und pluralistischen Vorgehen gegen den Klimawandel teilzunehmen. Borge Brende, Präsident des Weltwirtschaftsforums, beurteilte, dass China bei der Begegnung des Klimawandels sowie bei der nachhaltigen Entwicklung auf dem richtigen Weg sei. China habe seine Verantwortung zum Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit getragen.
Tatsächlich wurde „Chinas Stimme“ vor der Eröffnung des Davos-Forums erwartet. Angesicht des Abwärtsdrucks der Weltwirtschaft habe China durch seine Maßnahmen zur Vertiefung der Reform und Öffnung eine führende Rolle bei der Begegnung der Herausforderungen gespielt. China wird zur wirtschaftlichen Globalisierung weiterhin beitragen und der nachhaltigen Entwicklung der Welt starken Antrieb verleihen.