Beginn einer neuen Ära der Freundschaft und Kooperation zwischen China und Myanmar

2020-01-19 10:43:17

Am Samstag hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping seinen Staatsbesuch in Myanmar erfolgreich beendet. Während der zweitägigen Dienstreise hat Xi an 12 Veranstaltungen teilgenommen und 29 Kooperationsdokumente unterzeichnet. Beide Staaten sind sich einig, eine chinesisch-myanmarische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zu schaffen. Zudem wurden in der gemeinsamen Erklärung Pläne für Austausch und Zusammenarbeit in der Zukunft erläutert. Damit ist eine neue Ära der Freundschaft und Kooperation zwischen China und Myanmar angebrochen.

In der gemeinsamen Erklärung sind die bahnbrechenden Übereinkünfte dieses Besuches festgehalten worden, darunter die Stärkung des gegenseitigen politischen Vertrauens, ökonomische Zusammenarbeit, kultureller Austausch und internationale bzw. regionale Zusammenarbeit. Darüber hinaus werden detaillierte Pläne für die künftige Entwicklung der bilateralen Beziehungen ausgearbeitet.

China und Myanmar zeigen sich bereit, das 70. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten als einen neuen Ausgangspunkt der traditionellen Freundschaft zu verstehen und die bilaterale umfassende strategische kooperative Partnerschaft zu vertiefen. Zudem gelte es, im Rahmen der bilateralen pragmatischen Zusammenarbeit, die Seidenstraßen-Initiative weiter aktiv zu fördern.

Während seines Besuches hat Xi Jinping mit myanmarischen Politikern neue und wichtige Übereinkünfte über eine hochqualitative gemeinsame Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative erreicht. Gemeinsame Kernprojekte werden gegenseitig gefördert und koordiniert, darunter die Errichtung der Kyauk Phyu Wirtschaftssonderzone, die Neue Stadt Yangon, die chinesisch-myanmarische Grenzwirtschaftskooperationszone, Straßen- und Eisenbahnlinien sowie Stromversorgung.

Zudem werden beide Länder kontinuierlich die pragmatischen Kooperationen bei Wirtschaft und Handel, Agrar- und Forstwirtschaft, Produktion sowie Investitionen und Finanzen intensivieren.

Und nicht zuletzt wird ein verstärkter kultureller Austausch den bilateralen Beziehungen neue Impulse verleihen.

Die Vertiefung der chinesisch-myanmarischen Zusammenarbeit sei für den Frieden und die Stabilität in der Region von großer Bedeutung.

Beide Staaten werden bei den globalen Herausforderungen von Entwicklungsländern eng kooperieren und die fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz einhalten. Dies wird zweifellos ein positives Vorbild für die Demokratisierung der internationalen Beziehungen schaffen und dem Frieden, der Stabilität und Entwicklung in der Region und der Welt zugutekommen.

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