Kommentar: Westen zeigt Doppelmoral zu Gewalttaten in Katalonien

2019-10-20 18:19:39

Gewalttaten, wie sie sich in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ereignen, passieren derzeit auch im spanischen Katalonien. Die Regierungen Großbritanniens und der USA, die den Radikalen in Hongkong freie Hand lassen, haben zu der Gewalt in Katalonien bislang geschwiegen. Einige westliche Medien, die die Radikalen in Hongkong unterstützen, haben die Gewalttäter in Katalonien jedoch verurteilt und an die spanische Regierung appelliert, schnellstmöglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Das gleiche Ereignis ist, wenn es in Hongkong passiert, in den Augen des Westens eine „demokratische Bewegung“. Wenn es aber in Spanien passiert, wird es als „gewalttätige Unruhe“ tituliert. Dies zeigt die Doppelmoral des Westens.

Wir wissen, dass sich der Westen mit seiner Doppelmoral grob in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates einmischt, nur um seinen eigene Interessen zu dienen. Die westlichen Länder bleiben zu den Unruhen in Katalonien bislang ruhig, weil sie fürchten, dass sich die Unruhe auch in andere westliche Länder ausbreiten könnte. Wenn es aber um Hongkong geht, handeln sie ganz anders. Sie wollen sehen, dass die Unruhe in Hongkong immer größer wird, um die Entwicklung Chinas einzudämmen.

Nun wurde bewiesen, dass diese Doppelmoral den Interessen des Westens schadet. Immer mehr Menschen im Westen kopieren die Taten der Radikalen in Hongkong. Neben Katalonien haben auch radikale Umweltschutzaktivisten in mehr als 20 Städten weltweit auf die gleiche Weise wie die Hongkonger Radikalen demonstriert. Endlich hat dem Westen seine eigene Doppelmoral auch selbst geschadet.

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