Kommentar: „Grünes China“ macht die Welt schöner

2019-10-07 18:44:09

Von 2000 bis 2017 sind die Grünflächen der Welt um fünf Prozent gewachsen. Davon machte der Vegetationszuwachs Chinas über 25 Prozent des globalen Zuwachses aus. Etwa 42 Prozent von diesem Beitrag Chinas stammt aus der Aufforstung.

Die Bemühungen Chinas um eine grüne Entwicklung wurden von dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen anerkannt. Im September dieses Jahres wurde der Preis für Inspiration und Aktion der höchsten Umweltauszeichnung der Vereinten Nationen, „UN Champion of the Earth“, dem chinesischen Internet-Umweltschutzprogramm „Ameisenwald“ verliehen.

Die Ergebnisse Chinas bei der Verbesserung der Umwelt und Realisierung einer grünen Entwicklung sind von den strategischen Anordnungen der Regierung und der ständigen Verstärkung der Aufsicht und Behandlung nicht zu trennen. China hat den Umweltschutz als die grundlegende Staatspolitik festgelegt. Die nachhaltige Entwicklung ist zur Staatsstrategie geworden. Außerdem wurde bekräftigt, eine Energie sparende und umweltfreundliche Gesellschaft aufzubauen. Die Verstärkung des ökologischen Aufbaus ist ins 13. Fünfjahresprogramm der chinesischen Regierung einbezogenen worden, während die ökologische Zivilisation in die Verfassung des Landes und in die Parteiverfassung eingeschrieben wurde. In den vergangenen Jahren hat China nacheinander neun Gesetze und über 20 administrative Vorschriften über Umwelt ausgearbeitet bzw. revidiert. Diese bildeten zusammen ein Gesetzessystem, das verschiedene Umweltbereiche wie die Atmosphäre, Wasser, Boden, Natur und Ökologie sowie nukleare Sicherheit umfasst.

Die grüne Entwicklung Chinas ist auch der umfassenden Teilnahme der Chinesen zu verdanken. Das Programm „Ameisenwald“, das in diesem Jahr den Preis „UN Champion of the Earth“ erworben hat, bezieht sich auf eine innovative Kombination zwischen dem Internet und dem Umweltschutz, die das kohlendioxidarme Leben der normalen Chinesen fördert. Durch Gehen, Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, online Bezahlung der Wasser-, Strom- und Gasgebühren sowie Strafzetteln, Online-Anmeldung für Arztbesuch und Online-Ticketkauf können die User von „Ameisenwald“ die Kohlendioxidemission reduzieren. Dafür bekommen sie grüne Energien, mit denen sie einen virtuellen anbauen können. Für jede virtuelle Baumpflanzung durch die User, werden „Ameisenwald“ und seine Kooperationspartner in den verwüsteten Gebieten Chinas einen realen Baum anpflanzen. Bis Ende August dieses Jahres hat das Projekt das kohlendioxidarme Leben von 500 Millionen Menschen gefördert, wodurch 7,92 Millionen Tonnen Kohlendioxid reduziert wurde. Die angehäuften grünen Energien verwandelten sich zu insgesamt 122 Millionen Bäume in den verwüsteten Gebieten.

Klimawandel ist eine gemeinsame Herausforderung der Menschheit. Der Aufbau der ökologischen Zivilisation benötigt die Teilnahme der ganzen Welt. Als einen verantwortlichen Großstaat hat sich China stets für mehr internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich eingesetzt. In diesem Zusammenhang hat China bisher über 30 multilaterale Kommuniqués und Abkommen zur Umweltschutzkooperation bewilligt bzw. durchgeführt. Zudem hat die Volksrepublik beschlossen, die Seidenstraßen zu grünen Straßen zu gestalten. Mit den Anrainerstaaten und einschlägigen internationalen Organisationen sind über 50 Dokumente zur Zusammenarbeit unterzeichnet worden. Und ein internationaler Verband der Seidenstraßen-Initiative für grüne Entwicklung ist gegründet worden.

„Sauberes Wasser und grüne Berge sind wie Gold und Silber“. Dieser Satz ist allen Chinesen vertraut. Zweifellos wird China weiterhin ein wichtiger Teilnehmer, Beiträger und Wegbereiter des globalen Aufbaus der ökologischen Zivilisation bleiben.

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