Beijinger Psychiaterin und ihre Rettungsarbeit in Wuhan

2020-07-03 11:58:47

Sha Sha wurde in den 80er Jahren geboren. Sie ist als Psychiaterin im Beijinger Anding-Krankenhaus tätig. Ende März hat Sha Sha als Mitglied des Ärzteteams die 41-tägige Rettungsarbeit in der Stadt Wuhan (Provinz Hubei) beendet und ist nach Beijing zurückgekehrt.

Während ihres Aufenhalts in Wuhan waren Sha Sha und ihre Kollegen hauptsächlich für die psychische Beratung sowie Intervention von 136 Mitgliedern des Ärzteteams sowie zwölf Gruppenreportern verantwortlich. Dabei leiteten sie das ansässige medizinische Personal an, um die psychischen Probleme der Patienten zu lösen.

Dank ihrer Bemühungen ist die Zahl der Menschen mit Schlafstörungen von 28,38 Prozent auf 20,33 Prozent gesunken. Auch die Angstsymptome der Mitglieder des medizinischen Teams wurden gemildert.

Laut Sha Sha sind psychische Probleme allgegenwärtig und vielfältig. Die Therapeutin verfügt über eine wissenschaftliche Ausbildung sowohl in Psychiatrie als auch angewandter Psychologie. Sie weiß, welche Symptome nur mit Medikamenten behandelt werden müssen und welche eine umfassendere Behandlung erfordern.

Sha Sha sagte, die Ärzte sollten ihr Bestes tun, um den Patienten bei der medizinischen Behandlung zu helfen. Sie sollten andere verstehen und Ehrfurcht vor Patienten haben.

Mit einem handgefalteten „Herz“ oder einem handgemalten Bild -- viele Patienten danken Sha Sha auf ihre Weise.


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