China in Gestaltung: Kampf gegen Armut und Belebung der ländlichen Gebiete sind chinesisches Beispiel für UN-Millenniumsentwicklungsplan

2022-01-27 16:07:31

Der Kampf gegen Armut und die Belebung der ländlichen Gebiete haben das Antlitz der armen Gebiete in China gravierend verändert.

Der Kreis Langao in der Provinz Shaanxi hat eine komplizierte Topografie. Aufgrund der Ressourcenknappheit verließen viele Einheimische ihre Heimat, um in anderen Städten zu arbeiten. Doch mit dem Aufbau der Infrastruktur und der Entwicklung des lokalen Tourismus kehrten viele Bewohner in ihre Heimat zurück und leben nun vom Tourismus. Ihr Leben hat sich kontinuierlich verbessert.

Zhang Lizhong, Inhaber eines Bauernhofs, erklärte: „Der Umsatz liegt jetzt zwischen 100.000 und 120.000 Yuan RMB (etwa 14.000 bis 16.800 Euro) pro Monat und wird jeden Tag besser.“

Der Kreis Puan in der Provinz Guizhou blickt auf eine lange Geschichte des Teeanbaus zurück. 2015 wurden die lokalen Bemühungen zur Armenhilfe verstärkt und es wurde eine Industriekette des Anbaus und Verkaufs für Teebauern aufgebaut. Bis 2020 hat der Produktionswert der lokalen Teeindustrie 1,27 Milliarden Yuan RMB (etwa 178 Millionen Euro) erreicht.

Die Belebung der ländlichen Gebiete ist nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung von Bedeutung, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf den sozialen Fortschritt und die Staatsführung in China.

Nach den internationalen Armutsstandards der Weltbank machte die Zahl der von Armut befreiten Menschen in China mehr als 70 Prozent der Menschen aus, die im gleichen Zeitraum weltweit der Armut entkommen sind. Die Armutsbekämpfungsziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ist damit zehn Jahre früher als geplant erreicht worden.

Ban Ki-moon: „Das erste der Millenniumsentwicklungsziele ist die Beseitigung der extremen Armut. Dieses Ziel wurde dank des Beitrags Chinas erreicht“.

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