Junge Sozialarbeiter setzen sich in 58 Wohnsiedlungen in Changping für Pandemiebekämpfung ein

2021-11-08 08:00:00

Sie sind an Eingängen von Wohnsiedlungen stationiert oder helfen an Stationen für Nukleinsäure-Tests, zahlreiche Menschen in blauen Westen. Dies sind junge Sozialarbeiter, die sich im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie im Beijinger Bezirk Changping einsetzen.

„Hallo, ich arbeite für die Shayanglu-Wohnsiedlung und bin für die Hausbesuch-Umfrage bei der Pandemievorbeugung zuständig. Gibt es bei Ihnen zu Hause jemanden, der aus einer anderen Stadt nach Beijing zurückgekommen ist? Waren sie in letzter Zeit in einer Region mit hohem Risiko?“ Pan Xiaoqian, eine Sozialarbeiterin in der Wohnsiedlung Shayanglu, füllt gerade die Tabellen mit den ausführlichen Informationen der Einwohner aus. Dies ist der zehnte Haushalt, den sie an diesem Vormittag besucht.

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie in Changping führt Shayanglu eine flächendeckende Umfrage durch. Die Einwohner werden nach ihrem Reiseverhalten gefragt und es wird genau dokumentiert. Pan Xiaoqians Kind ist nicht einmal zwei Jahre alt, dennoch will sie einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten. Sie sagt: „Ich habe vor einigen Monaten schon einmal an der Pandemiebekämpfung in Changping teilgenommen. Als Sozialarbeiterin möchte ich meiner Verantwortung gerecht werden.“

„Bitte stellen Sie sich an. Tragen Sie ihre Maske und zeigen Sie uns Ihren Gesundheitscode, um sich anzumelden.“ Seit der ersten bestätigten COVID-19-Infektion im Oktober in Changping wiederholt Li Shuting diese Anweisung täglich mehr als 100 Mal, wenn sie am Eingang der Wohnsiedlung Huojiaying arbeitet. Sie ist zuständig für die Körpertemperaturmessung, die Installation von Türmagneten für die Hausquarantäne sowie den Kauf von Haushaltswaren und die Müllentsorgung für isolierte Familien. Li sagt: „Als Sozialarbeiter muss man sich an seine Aufgaben halten und bereit sein, in Krisenzeiten hinauszugehen.“

Zhao Siyu hat gerade seinen Hochschulabschluss gemacht und arbeitet nun als Sozialarbeiter an einer Station für Nukleinsäure-Tests in Changping. Mit seiner Hilfe hat gerade ein ausländischer Mann einen Nuklearsäure-Test durchgeführt. Bevor er geht, bedankt er sich bei Zhao Siyu für dessen Hilfe. Zhao hat bereits vielen Ausländern bei den Tests geholfen. Er sagt: „Ich wurde kurzfristig einberufen, um an vorderster Front bei der Pandemiebekämpfung mitzuwirken. Als ich herkam, hatte ich viel zu tun. Ich hatte aber nicht viel Kleidung an. Als die Frauen aus den Wohnsiedlungen das sahen, haben sie mir einen Mantel und eine Weste besorgt. Als ich sie angezogen habe, wurde nicht nur mein Körper warm, es wurde mir auch warm ums Herz.“ Zhao Siyu überprüft mit den Mitarbeitern der Wohnsiedlungen zusammen die Anwohnerlisten und schaut immer wieder nach, bis er sicher ist, dass alle Bewohner in dem Bezirk getestet worden sind.

Die Sozialarbeiter in der Region Shahe haben den mehr als 20.000 Bewohnern in der Wohnsiedlung Baigezhuang bei sieben Runden Nukleinsäure-Tests geholfen. Sie haben mehr als 200 Menschen bei Arztbesuchen begleitet, mehr als 3.000 Broschüren verteilt und die Fragen von 520 Anwohnern beantwortet. Sie sind auch für die Installation von Türmagneten, die Lieferung von Paketen und die Müllentsorgung zuständig. Seit dem Beginn der neuen COVID-19-Welle bis Anfang November haben 60 Sozialarbeiter in 58 Wohnsiedlungen im Bezirk Changping insgesamt über 13.500 Stunden gearbeitet.

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