Ein begeisterter Sportfan – Das ist eine besondere Identität des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. Im täglichen Leben ist er ein Sportenthusiast: Er interessiert sich sehr für Fußball und schwimmt oft. Er weiß um die große Bedeutung von Sport für ein starkes Land und misst beim Regieren Chinas dem Aufbau einer starken Sportnation große Bedeutung bei. Auf der internationalen Bühne wurde er vom Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, als „Weltmeister“ in der Förderung der olympischen Bewegung bezeichnet.

Xi hat seine Liebe zum Fußball bei verschiedenen Gelegenheiten im In- und Ausland zum Ausdruck gebracht. Am Vorabend des chinesischen nationalen Tags der Lehrer 2016 besuchte Xi seine Alma Mater, die Beijinger Schule des 1. August. Als er eine Gruppe von Kindern beim Fußballtraining sah, erinnerte sich Xi gerührt an seine jungen Jahre: „Ich habe vor mehr als 50 Jahren an diesem Ort Fußball gespielt. Die Mittelschüler-Fußballmannschaft der Schule des 1. August gewann damals die Meisterschaft in Beijing und den vierten Platz im landesweiten Wettbewerb. Wenn ich mir anschaue, wie fit ich jetzt bin, dann liegt das an der Basis, die der Sport in meiner Kindheit gelegt hat.“

Tatsächlich hat Xi Jinping ein breites Spektrum an sportlichen Interessen, wie er in einem Interview mit dem russischen Fernsehen während der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 verraten hat: Er schwimmt gerne und liebt Bergsteigen. Er hat das Schwimmen schon mit vier oder fünf Jahren erlernt. Außerdem interessiert er sich für Volleyball, Basketball, Tennis und Kampfsport.

Xi hat seine eigenen Vorstellungen über Sport: „Ich interessiere mich sehr für Sport und schaue mir fast jede Disziplin gerne an. Wenn ich Zeit habe, möchte ich mitmachen. Sport kann den Körper stärken, den Willen verbessern und das Gehirn flexibler machen.“

Sport trägt auch den Traum eines Landes und einer Nation, stärker zu werden. Xi Jinping hat einst betont, dass die Entwicklung des Sportwesens nicht nur ein wichtiges Element bei der Verwirklichung des chinesischen Traums sei, sondern auch eine starke geistige Kraft darstelle, die das gesamte Land bei der großartigen Wiederauferstehung der chinesischen Nation zusammenführe.

Die Volleyballnationalmannschaft der Frauen ist bisher das einzige Team Chinas, das jemals einen Weltmeistertitel in den drei großen Ballsportarten Fußball, Basketball und Volleyball gewonnen hat. Ihr Einfluss geht längst über die Bedeutung des Sports selbst hinaus. Xi Jinping lobte den Geist der Volleyballerinnen als gemeinsame Erinnerung mehrerer Generationen des chinesischen Volkes und bezeichnete ihn als wertvollen geistigen Schatz der Nation. „Wie oft kann man in seinem Leben so hart kämpfen? Dieser Kampfgeist ist ein Spiegelbild unserer Zeit. Um die ‚Zweimal 100 Jahre‘-Ziele und den chinesischen Traum der großartigen Wiederauferstehung der chinesischen Nation zu verwirklichen, ist ein solcher Kampfgeist notwendig.“

Nun stehen die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing vor der Tür. Es ist ein schlichter Traum des begeisterten Sportfans Xi Jinping, das Feuer für Wintersport in China zu entfachen und die Zusage Chinas gegenüber der Welt zu erfüllen, ausgezeichnete Winterspiele auszurichten. Xi sagte, die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele werde den chinesischen Wintersport einen großen Schritt nach vorne bringen. Dies sei eine beispiellose historische Chance, die eine Reihe von Spitzensportlern hervorbringen werde. „Ein starker Sport macht ein starkes Land und ein starkes Land macht einen starken Sport“, so Xi Jinping.