Provinz Zhejiang reagiert schnell im Kampf gegen Coronavirus

2020-02-14 15:11:55

Das Zhejianger Amt für Wissenschaft und Technik hat bei der Vorbeugung und Kontrolle der Coronavirus-Epidemie schnell reagiert.

Schon am 22. Januar wurde eine Notfallsitzung über Epidemiologie, Pathogenese sowie Krankheitsvorbeugung und -kontrolle abgehalten.

Noch am gleichen Tag wurden zwei Forschungsprojekte unter Leitung der Zhejiang-Universität und des Zhejianger Zentrums für Krankheitskontrolle offiziell gestartet. Innerhalb von 24 Stunden wurden den Wissenschaftlern Geldmittel in Höhe von 10 Millionen Yuan vom Zhejianger Amt für Wissenschaft und Technik zur Verfügung gestellt.

Schwerpunktmäßig arbeiten die Wissenschaftler in Zhejiang an klinischen Behandlungsplänen, Drogentests sowie an der Entwicklung schneller diagnostischer Reagenzien und an Impfstoffen. Neben der Isolierung von 29 Stämmen des Coronavirus sind ideale Impfstoffkandidaten im Verozellen und MRC-5-Zellen gefunden worden. Damit wurde die Grundlage für die Enwicklung von Impfstollfen geschaffen.

Durch Virusanalyseexperimente will das Zhejianger Zentrum für Krankheitskonrolle die Heilwirkung von mehr als zehn Arzneimitteln der traditionellen chinesischen Medizin schneller unter Beweis stellen.

Was die Behandlungspläne betrifft, so hat die umfassende Behandlungsstrategie inzwischen ihre erste Wirkung gezeigt. Derzeit sind mehrere Patienten geheilt entlassen worden.

Insgesamt hat das Zhejianger Amt für Wissenschaft und Technik bislang sechs Notfallprojekte und 13 elementare Forschungsprojekte gestartet.

Um den Mangel an Mundschutzen teilweise zu beheben, hat das Institut für Energietechnik an der Zhejiang-Universität einen „tragbaren Luftreiniger“ entwickelt. Dank Koordinierung von lokalen Behörden sind derzeit mehrere Unternehmen gefunden worden, die das Forschungsergebnis in die Praxis umsetzen wollen.

Als einer der Notfallforscher sucht das Zhejianger Zentrum für Krankheitskontrolle qualifizierte Labore für seine Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus und die mRNA-Impfstoffe. In Zusammenarbeit mit mehreren Provinzbehörden und dem Ministerium für Wissenschaft und Technik hat das Zhejianger Amt für Wissenschaft und Technik qualifizierte Kandidaten empfohlen, um die Forschungsarbeit tatkräftig voranzutreiben.

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