Handelskammer Hamburg für Förderung von Seidenstraßen-Initiative

2019-08-29 10:26:20

Hamburg

Die Handelskammer Hamburg hat sich für die Förderung des Aufbaus im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative ausgesprochen.

Im „Eckpunktepapier der Handelskammer Hamburg zur Belt and Road Initiative" wurden die Chancen und Herausforderungen der Initiative für die Stadt Hamburg tiefgehend analysiert. Demnach solle sich Hamburg intensiv an der Politik zum gemeinsamen Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiativ beteiligen. Zudem sollten die Hamburger Stadtregierung, die Bundesregierung und die EU-Kommission entsprechende ergebnisorientierte Maßnahmen ergreifen.

In dem Eckpunktepapier hieß es weiter, als größter Hafen Deutschlands und drittgrößter Hafen Europas lege Hamburg großen Wert auf die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu China. Hamburg sei die wichtigste Knotenpunkt-Stadt für die Seidenstraßen-Initiative in Europa, während China der weltweit größte Handelspartner Hamburgs sei. Ein Drittel der gesamten Container-Umschlagskapazität komme demnach aus chinesischen Import- und Exportwaren. Mehr als 550 chinesische Unternehmen hätten sich in Hamburg niederlassen. Mit 15 Schifffahrtslinien und vermehrtem Bahnverkehr pflege die Hansestadt engere Verbindungen mit China. Hamburg müsse daher Strategien ausarbeiten, um die eigene geographische Überlegenheit besser zu nutzen und zu optimieren. Ziel sei es, eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft voranzutreiben, so das „Eckpunktepapier der Handelskammer Hamburg zur Belt and Road Initiative" weiter.

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