Mitteleuropa sollte sich wie andere Regionen der Welt mehr für Konnektivität einsetzen. Dies erklärte der ehemalige erste Vize-Außenminister der Tschechischen Republik, Petr Drulák, unlängst bei einem Interview der China Media Group CMG.
Weiter sagte er, vor etwa zwanzig Jahren hätten die mitteleuropäischen Länder gedacht, dass ihre Probleme nach dem EU- und NATO-Beitritt endgültig gelöst werden können. Allerdings seien diese aufgrund der Änderungen externer Faktoren immer noch vorhanden. Mitteleuropa sollte deshalb seine Rolle spielen und eine Wirtschaftszone gründen, insbesondere die Konnektivität verschiedener Netze wie das der Infrastruktur und des Verkehrs anstreben, so der tschechische Diplomat.