Die Einweihungszeremonie der Ausstellungszone „Investing in China“ sowie das chinesisch-deutsche Smart-Produktions-Forum haben am Montag im Rahmen der Hannover Messe online und offline stattgefunden.
Unternehmensvertreter und Experten aus China und Deutschland erörterten dabei verschiedene Themen, wie nachhaltige Investitionen, umweltfreundliche Energieentwicklung und die Tendenzen der Industrie 4.0.
Liu Dianxun, Direktor des Amts für die Förderung von Investitionen beim chinesischen Handelsministerium, sagte in einer Videoansprache, von Januar bis April 2022 seien die realen Investitionen Deutschlands in China um 80,4 Prozent gestiegen. Dies bedeute, dass deutsche Unternehmen den chinesischen Markt kontinuierlich optimistisch sähen.
Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft, Michael Schumann, erklärte: „Viele viele deutsche Unternehmen haben in China sehr gute Erfahrungen. Keiner zwingt deutsche Unternehmen, nach China zu gehen. Die Unternehmen, die gegangen sind in der Vergangenheit, haben dies aus guten Gründen getan. Sie haben in China sehr gute Erfahrungen gemacht. Und ich glaube, dass das in unserem Interesse liegt, im Interesse der deutschen Wirtschaft und des deutschen Mittelstandes liegt, in China vertreten zu sein und vertreten zu bleiben.“
Gesandtenrat Wang Weidong von der chinesischen Abteilung für Wirtschaft und Handel in Deutschland sagte in einer Rede, beide Staaten sollten gemeinsam eine stabile und gesunde Entwicklung der Wirtschafts- und Handelskooperation vorantreiben. Dies diene der Erholung der Weltwirtschaft. In Zukunft hätten beide Staaten großes Potential und vielversprechende Perspektiven bei der umweltfreundlichen Wirtschaft, der Digitalwirtschaft, der Smart-Produktion und dem Dienstleistungshandel.
Die Hannover Messe findet vom 30. Mai bis 2. Juni statt.