Die internationale Gemeinschaft soll den Entwicklungsfragen Aufmerksamkeit schenken und die Globale Entwicklungsinitiative aktiv umsetzen. Dies erklärte der Vertreter Chinas am Montag auf der 23. Sitzung der zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe für das Recht auf Entwicklung des UN-Menschenrechtsrates.
Die Länder sollten ihre Entwicklung zur Verwirklichung aller Menschenrechte nutzen und an dem Gedanken der menschenzentrierten Entwicklung festhalten, so der Vertreter weiter. Entwicklung solle dem Volk dienen und sich auf das Volk verlassen, während die Entwicklungsergebnisse vom Volk geteilt würden. Zudem sollten eine integrative und inklusive Entwicklung gefördert sowie die Probleme einer unausgewogenen und unzureichenden Entwicklung zwischen verschiedenen Ländern und innerhalb eines Landes gelöst werden. Es gelte, am Multilateralismus festzuhalten und die Vereinten Nationen dabei zu unterstützen, eine koordinierende Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 zu spielen. Die Industrieländer sollten den Entwicklungsländern stärkere und gezieltere Unterstützung und Hilfe gewähren.