Alle Ziele der bemannten Raumfahrtmission von „Shenzhou-13“ sind erfüllt worden.
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Hao Chun, Direktor des Büros für Chinas bemannte Raumfahrt, sagte auf einer entsprechenden Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats am Sonntag weiter, die Besatzung des Raumschiffs „Shenzhou-13“ sei insgesamt 183 Tage lang im Orbit geflogen. Damit sei ein Rekord für den längsten Aufenthalt chinesischer Astronauten in der Erdumlaufbahn aufgestellt worden. Die drei Astronauten seien in gutem gesundheitlichem Zustand und erholten sich im Trainingszentrum für Raumfahrer.
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Für das laufende Jahr seien sechs weitere Flugmissionen zur Fertigstellung des Baus der chinesischen Raumstation im Orbit vorgesehen, so Hao weiter.
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Im Mai wird demnach das Frachtraumschiff „Tianzhou-4“ gestartet und im Juni das bemannte Raumschiff „Shenzhou-14“, wobei drei chinesische Astronauten in das Kernmodul einziehen und dort sechs Monate lang leben sollen. Im Juli soll das Experimentiermodul „Wentian“ starten, das an das Kernmodul „Tianhe“ der Raumstation andocken soll. Im Oktober soll dann das Experimentiermodul „Mengtian“ starten, das an das Kernmodul andocken und den Bau der chinesischen Raumstation in der Erdumlaufbahn abschließen soll. Daran schließen sich planmäßig der Start des Frachtraumschiffs „Tianzhou-5“ und des bemannten Raumschiffs „Shenzhou-15“ an. Die Besatzung von „Shenzhou-15“ soll aus drei Astronauten bestehen, die nach einem Wechsel mit der Besatzung von „Shenzhou-14“ ebenfalls sechs Monate lang im Orbit bleiben sollen.