Die chinesische Politik gegenüber Pakistan wird durch den dortigen Führungswechsel nicht beeinträchtigt. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Montag in Beijing.

Zhao Lijian erklärte dazu, unabhängig davon, wie sich die politische Situation ändere, werde China in seiner Politik der Freundschaft mit Pakistan nicht wanken. Er fügte hinzu, China wünsche sich, dass alle Parteien in Pakistan vereint bleiben und gemeinsam die Stabilität und Entwicklung des Landes aufrechterhalten.

Darüber hinaus bekräftigte Zhao Lijian auf der Pressekonferenz, China und Russland würden nicht versuchen, einen exklusiven Kreis zu bilden. Die beiden Länder könnten auch nicht durch äußere Kräfte entzweit werden.

Neulich wurde in der US-Zeitung „The Hill“ ein Artikel veröffentlicht, in dem es hieß, China verfolge eine „langfristige Wettbewerbsstrategie“ gegen Russland. Zhao Lijian sagte dazu, dass es sich hierbei in Wirklichkeit um eine Wiederholung der „China-Bedrohungs-Theorie“ handele.