Auf der 49. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats ist am Freitag die von China, Pakistan, Ägypten, Südafrika und Bolivien vorgelegte Resolution über den Schutz und die Förderung von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rechten sowie die Beseitigung von Ungleichberechtigung angenommen worden. 66 Länder waren an der gemeinsamen Vorlegung beteiligt.
Der Repräsentant der chinesischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in Genf, Chen Xu, sagte, die COVID-19-Pandemie habe verschiedenen Staaten, besonders Entwicklungsländern, bei der sozioökonomischen Entwicklung beispiellose Herausforderungen gebracht. Durch die Resolution werde die Bedeutung der Förderung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rechte durch den multilateralen Menschenrechtsmechanismus hervorgehoben. Die internationale Gemeinschaft solle ihre Einsätze in diesem Bereich verstärken. Der UN-Menschenrechtsrat solle die Rufe verschiedener Staaten, insbesondere der Entwicklungsländer, ernsthaft anhören sowie die Erwartungen der Bevölkerungen verschiedener Länder, vor allem der schwachen Volksgruppen, berücksichtigen. Diese Länder und Bevölkerungen sollten bei den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rechten sowie bei der Beseitigung von Ungleichberechtigung verstärkt unterstützt werden.