Das Ein-China-Prinzip ist die Grundlage der chinesisch-amerikanischen Beziehungen.
Dies betonte die Pressesprecherin des Büros des chinesischen Staatsrats für die Taiwan-Angelegenheiten, Zhu Fenglian, am Mittwoch vor der Presse in Beijing.
Zu Taiwan-bezogenen Inhalten während des Video-Gespräches zwischen Staatschefs Chinas und der USA am 18. März bekräftigte Zhu Fenglian erneut, die Taiwan-Frage beziehe sich auf Chinas Kerninteressen und das nationale Gefühl der chinesischen Bevölkerung. Sie sei die wichtigste, sensibelste Kernfrage in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen. Während des Gespräches habe die US-Regierung klargestellt, Taiwans Unabhängigkeitsbestrebungen nicht zu unterstützen und am Ein-China-Prinzip festzuhalten.
Vor kurzem hatten einige wenige US-Experten die Resolution 2758 der UN-Vollversammlung attackiert und Skepsis gegenüber dem Ein-China-Prinzip geäußert. Dazu meinte die Sprecherin, es sei entweder ignorant oder boshaft motiviert, bei der Erwähnung des Ein-China-Prinzips nicht von der Kairo-Deklaration und der Potsdam-Proklamation zu sprechen. Der Status quo der Taiwan-Frage und der Kerninhalt des Ein-China-Prinzips seien, dass es weltweit nur ein China gebe und Taiwan ein untrennbarer Teil Chinas sei. Die Regierung der Volksrepublik China sei die einzige legitime Regierung des ganzen Staats.