Foto von VCG
Die Vereinigten Staaten haben als Unterzeichner der „Konvention zur Beseitigung von Rassendiskriminierung jeglicher Form“ konsequent die Rassendiskriminierung geduldet und gegen ihre entsprechenden Verpflichtungen verstoßen. Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Montag anlässlich des internationalen Tages zur Beseitigung der Rassendiskriminierung vor der Presse.
Wang fügte hinzu, ranghohe Beamte der US-Regierung hätten während der COVID-19-Pandemie unverfroren asiatische Gruppen stigmatisiert und diskriminiert. Und es sei nicht selten zu Vorfällen gekommen, bei denen Afroamerikaner und andere ethnische Minderheiten aufgrund von Rassendiskriminierung getötet wurden. Angesichts einer derart schlechten Menschenrechtsbilanz hätten die USA aber, anstatt über sich selbst nachzudenken, die Menschenrechtsfrage politisiert und sie als Waffe genutzt, um Druck auf andere Länder auszuüben. Dies sei eine eklatante Verletzung des Völkerrechts und der grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen und laufe den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft um Beseitigung von Rassendiskriminierung sowie um die Respektierung und den Schutz der Menschenrechte zuwider, so Chinas Außenamtssprecher.