Foto von Xinhua
Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft China Eastern ist am Montagnachmittag in der südchinesischen autonomen Region Guangxi der Zhuang-Nationalität abgestürzt. Die gebirgige Umgebung am Absturzort der Boeing 737 im zur Stadt Wuzhou gehörenden Kreis Tengxian geriet in Brand. An Bord waren 123 Passagiere und eine neunköpfige Besatzung. Über die Zahl der Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
Staatspräsident Xi Jinping forderte eine sofortige Aktivierung der Notfallmechanismen und Rettungsarbeiten mit allen Kräften sowie einen ordnungsgemäßen Umgang mit den Folgen des Unglücks und die schnellstmögliche Ermittlung der Absturzursache. Xi Jinping forderte zudem, verstärkt mögliche Sicherheitsrisiken im Bereich der Zivilluftfahrt zu untersuchen und die Verantwortlichkeiten klar zu regeln, um die absolute Sicherheit des Flugbetriebs und die absolute Sicherheit des Lebens der Menschen zu gewährleisten.
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Ministerpräsident Li Keqiang ordnete am Montag an, alle Anstrengungen zu unternehmen, um nach Überlebenden zu suchen, Verletzte zu behandeln, die Folgen des Unglücks angemessen zu bewältigen sowie rechtzeitig sachliche und genaue Informationen zu veröffentlichen.
Wie die Fluggesellschaft China Eastern an ihrem Hauptsitz in Shanghai mitteilte, wurde ein Notfall-Mechanismus in Kraft gesetzt. Es wurden mehrere Arbeitsgruppen gebildet, , die für die Flugzeug-Bergung, die Untersuchung des Absturzes, die Unterstützung für die Familienangehörigen der Passagiere und Besatzungsmitglieder sowie andere Angelegenheiten zuständig sind. Vertreter von China Eastern sind am Abend zum Unfallsort in Guangxi geflogen.