Symposium über Verletzung der Rechte der Ureinwohner in den USA, Kanada und Australien im Rahmen von UN-Menschenrechtsratskonferenz

2022-03-21 15:11:11


Im Rahmen der 49. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats hat am Freitag ein Video-Symposium über die „systematische Verletzung der Rechte der Ureinwohner in den USA, Kanada und Australien“ in Genf stattgefunden. Das Symposium wurde von China und Venezuela gemeinsam veranstaltet.

Der chinesische Repräsentant in der Genfer UN-Vertretung, Jiang Duan, erklärte, die USA hätten durch Methoden wie Mord, Vertreibung und zwanghafte Assimilation, den Ureinwohnern das Recht auf Leben sowie die grundlegenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte geraubt. In Kanada würden kontinuierlich zahlreiche anonyme Kinder-Gräber und -Gebeine von Ureinwohnern gefunden, deren Hintergrund noch immer unbekannt sei. Australien habe in seiner Geschichte eine „Weißes-Australien-Politik“ betrieben, in dessen Zusammenhang 100.000 Kinder von Ureinwohnern zwanghaft verschleppt worden seien.

Die Ureinwohner dieser Länder seien heutzutage immer noch von umfassender und systematischer Diskriminierung sowie Ungleichberechtigung geplagt, so Jiang weiter. Die USA, Kanada und Australien sollten ernsthaft über ihre Fehler nachdenken, die entsprechenden Verbrechen untersuchen und betroffene Menschen zur Rechenschaft ziehen.

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