Die größte Herausforderung für die derzeitige chinesische Regierung ist die Bekämpfung der COVID-19-Pandmie vor dem Hintergrund der sich drastisch verändernden internationalen Lage. Die Regierung hat ihr Bestes getan. Dies sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Freitag in Beijing vor in- und ausländischen Medien.
Li Keqiang betonte, dass die chinesische Regierung stets bestrebt sei, die Wirtschaft zu entwickeln, um das Leben der Menschen zu verbessern. Im Laufe der Jahre habe das Einkommen der Chinesen mit dem BIP-Wachstum des Landes im Wesentlichen Schritt gehalten, aber China sei immer noch ein Entwicklungsland. Die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten sei immer noch groß und die Angleichung der öffentlichen Dienstleistungen bleibe ein langfristiger Prozess. Außerdem werde China die Investitionen in die Pflichtschulbildung in ländlichen und abgelegenen Gebieten weiter erhöhen.
Ferner wies Li Keqiang darauf hin, dass es in letzter Zeit an einigen Orten zu schweren Verstößen gegen die Rechte und Interessen von Frauen gekommen sei. Die Regierung müsse entschlossen alle zur Verantwortung ziehen, die die Rechte und Interessen der Massen missachten, strikt gegen die Verbrechen des Frauen- und Kinderhandels vorgehen und die Täter streng bestrafen.