China hat das Hochrangige UN-Menschenrechtskommissariat zu Dialog und Kooperation aufgerufen.
Der chinesische Repräsentant in der Genfer UN-Vertretung, Chen Xu, erklärte am Dienstag in einer Rede im Auftrag von über 40 Ländern auf der 49. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats, das Hochrangige UN-Menschenrechtskommissariat solle seine Einsätze für die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rechte sowie die Entwicklungsrechte verstärken und durch konstruktiven Dialog und Kooperation Partnerschaften fördern. In diesem Zusammenhang müsse die Handlungsweise, die Menschenrechte als politisches Werkzeug zu benutzen, entschieden abgelehnt werden.
Die COVID-19-Pandemie habe den schweren Mangel der Einsätze der multilateralen Menschenrechtsinstitutionen für die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und Entwicklungsrechte bloßgestellt, so Chen weiter. Das UN-Menschenrechtskommissariat solle verschiedene Länder, besonders Entwicklungsländer, bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie und der Verwirklichung einer nachhaltigen sozioökonomischen Entwicklung unterstützen. Zudem solle es den Ländern auf der Basis ihrer Zustimmung aktiv entsprechende technische Hilfe gewähren.