Auf der offiziellen Webseite des chinesischen Außenministeriums ist am Mittwoch ein Bericht mit dem Titel „Historische Fakten und realistische Beweise für den Völkermord an Indianern durch die Vereinigten Staaten“ veröffentlicht worden.
Der Bericht beschreibt, wie die USA den Indianern seit der Gründung des Landes durch Massaker, Vertreibungen und Zwangsassimilierung systematisch ihr Recht auf Leben und ihre grundlegenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte entzogen haben, um diese Gruppe physisch und kulturell auszurotten. Bis heute befinden sich die Indianer in einer schweren existenziellen Krise.
Der Bericht weist darauf hin, dass die bisherigen US-Regierungen die Indianer nicht nur physisch fast ausgerottet hätten, sondern auch durch systematische politische Maßnahmen und tyrannische kulturelle Unterdrückung das Überleben des indigenen Volkes in unumkehrbare Schwierigkeiten gestürzt hätten, wodurch die indianische Kultur grundlegend zerstört worden sei. Die US-Regierung solle ihre Heuchelei und Doppelmoral in Menschenrechtsfragen aufgeben und die schwerwiegenden rassistischen Probleme und Verbrechen, die im Lande existieren, ernst nehmen, hieß es in dem Bericht des chinesischen Außenministeriums.