Indem einige Medien und Einzelpersonen aus politischen bzw. ideologischen Gründen hartnäckig die Prächtigkeit der Olympischen Winterspiele in Beijing sowie die positive mentale Kraft und das Selbstvertrauen, die die Spiele vermitteln, ignorieren, dann schaden sie sich vor allem selbst.

Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, am Donnerstag in Beijing zur Berichterstattung amerikanischer Medien, in denen die Olympischen Winterspiele in Beijing verleumdet wurden.

Zur Einstellung des China-Aktionsplans durch die USA erklärte Hua, die Tatsachen hätten bewiesen, dass der Plan im Wesentlichen ein Instrument der Antichina-Kräfte in den USA mit dem Ziel sei, das Konzept der sogenannten nationalen Sicherheit zu verallgemeinern und die Volksrepublik einzudämmen und zu unterdrücken. Dadurch sei die Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens und der Zusammenarbeit ernsthaft vergiftet worden. China fordere die US-Seite auf, nicht mehr die sogenannte China-Bedrohung aufzubauschen und mehr zur Stabilisierung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen und zur Verstärkung des gegenseitigen Vertrauens und der Zusammenarbeit zu tun.

Hua Chunying äußerte zudem Chinas starke Unzufriedenheit und entschiedenen Widerstand gegen die wiederholte Unterdrückung chinesischer Studenten durch die USA und bezeichnete dies als einen Ausdruck finsterer Gedanken und des Mangels an Selbstvertrauen. Ein derartiges Vorgehen werde die Vereinigten Staaten nicht sicherer und stärker machen, sondern nur ihrem Image und ihren eigenen Interessen schaden, so Hua Chunying weiter.

Auf die Offenlegung von Beweisen für Cyberangriffe auf 45 Länder und Regionen einschließlich China durch US-Geheimdienste eingehend sagte Hua Chunying, China äußere seine ernsthafte Besorgnis über die unverantwortlichen und böswilligen Cyberaktivitäten der USA und fordere die US-Seite nachdrücklich auf, eine Erklärung dafür zu geben und solche Aktivitäten sofort einstellen. China werde die notwendigen Maßnahmen zum Schutz seiner Cybersicherheit und seiner eigenen Interessen ergreifen, so die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums.