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Das neue Minsker Abkommen existiert nicht mehr. Dies sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag in einem Interview mit russischen Medienvertretern im Kreml.
Bereits vor der Anerkennung Russlands der „Republik Donezk“ und der „Republik Luhansk“ sei das neue Minsker Abkommen „erwürgt“ worden, so Putin weiter. Den entsprechenden Abkommen zwischen Russland und den „Volksrepubliken“ zufolge werde Moskau ihnen Unterstützung gewähren, darunter auch militärische Hilfe. Russland werde, falls erforderlich, seine Pflichten erfüllen.
Am gleichen Tag hat Putin im Kreml seinen aserbaidschanischen Amtskollegen Ilham Hejdär oglu Älijew zu einem Gespräch empfangen. Beide Seiten unterzeichneten dabei die „Koordinierungsdeklaration zwischen Russland und Aserbaidschan“.