China fordert die USA auf, ihren systematischen Rassismus ernsthaft zu überdenken und praktische Maßnahmen zur Korrektur vorzunehmen. Dies sagte der chinesische Außenministeriumssprecher Wang Wenbin am Donnerstag in Beijing. Die legitimen Rechte und Interessen der ethnischen Minderheiten einschließlich asiatisch-stämmiger Amerikaner müssten gewahrt werden. Nur dadurch könnten sie vor Gewalt und Angst geschützt werden und die nötige Gleichberechtigung genießen.
In seiner Stellungnahme zur Überprüfung der sogenannten „China-Initiative “ durch die US-Regierung wies Wang Wenbin darauf hin, dass sowohl die „China-Initiative“, als auch die antiasiatische Stimmung die systematische Benachteiligung gegenüber ethnischen Minderheiten in den USA deutlich machten.
Zu den Aussagen des US-Finanzministers, China solle seine Unterstützung für die Initiative zur Aussetzung des Schuldendienstes der G20-Gruppe ausbauen, äußerte Wang, China habe diese Initiative mit den höchsten Einstätzen aller G20-Mitgliedern gefördert. Auch die inoffiziellen und nichtstaatlichen Finanzinstitute Chinas hätten sich an der Initiative beteiligt. Mit solchen praktischen Maßnahmen habe China aktiv zum Schuldenerlass für die betroffenen Länder beigetragen.