New York
Der chinesische UN-Vertreter Zhang Jun hat am Mittwoch den Weltsicherheitsrat und die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, die kontinuierlichen aktiven und immer stärker werdenden Terrorbedrohungen der „Islamischen Bewegung Ostturkestans sowie der Islamischen Partei Ostturkestans“ zu beachten. In diesem Sinne müssten ihre Verbindungen mit der Terrormiliz IS abgeschnitten und ihr Existenzraum ausgerottet werden.
Zhang Jun fügte hinzu, der IS habe ständig aus der „Islamischen Bewegung Ostturkestans und der Islamischen Partei Ostturkestans“ Terroristen rekrutiert. China zeige sich tief besorgt darüber. Die Tätigkeiten des IS in Irak, Syrien und Libyen seien nach wie vor aktiv geblieben und hätten sich stets in mehreren Gebieten Afrikas ausgebreitet. China unterstütze immer die internationale Gemeinschaft, weiterhin mit koordinierten Aktionen den Terrorismus in jeglicher Form zu bekämpfen.
China habe bereits mehrere zuständige UN-Behörden in diesem Aspekt finanziell unterstützt und Anti-Terror-Ausbildungen in betreffenden afrikanischen Ländern durchgeführt. Dabei habe China solchen Ländern Anti-Terror-Lehrstoffe und Sonderanlagen zur Terrorismusbekämpfung zur Verfügung gestellt, so der chinesische UN-Vertreter weiter.