Vorwürfe der EU gegen Chinas Diplomatie zu Litauen unbegründet

2022-01-18 20:37:03

Die Äußerungen der inoffiziellen EU-Außenministerkonferenz über die Beziehungen zwischen China und Litauen ist laut dem Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian unbegründet. Der Hergang der diplomatischen Streitigkeiten zwischen China und Litauen sei für alle Augen deutlich sichtbar und erlaube keine Verleumdung und Verunglimpfung.

Vor Medienvertretern betonte Zhao am Dienstag weiter, China habe niemals andere Länder wirtschaftlich unterdrückt und lehne jegliche politische bzw. diplomatische Druckausübung entschieden ab. Durch Einrichtung einer „Vertretung Taiwans in Litauen“ habe Litauen vorsätzlich „ein China und ein Taiwan“ geschaffen und die Grundsätze des Ein-China-Prinzips schwer verletzt. Es sei unverantwortlich und zugleich auch gefährlich, dass Litauen jetzt aus Eigennutz die chinesisch-europäischen Beziehungen fehlleiten wolle.

China hoffe, dass die EU Recht von Unrecht unterscheiden, sich an „Ein-China-Prinzip“ halten und an den ernstlichen Zusagen bei Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China festhalten werde. Die EU solle eine objektive und unparteiische Position demonstrieren und mit pragmatischen Maßnahmen eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen fördern, forderte Zhao Lijian.

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