Der Gründer der US-Investmentfirma Bridgewater Associates, Ray Dalio, hat Chinas Bemühungen um „gemeinsamen Wohlstand“ und das Modell der chinesischen Armutsbekämpfung gewürdigt. Davon könnten auch westliche Länder wie die USA profitieren.
Der Webseite der US-Zeitung „The Wall Street Journal“ zufolge sagte Dalio in seiner Videobotschaft auf der Greater China Konferenz der UBS Group AG am Montag wörtlich: „Der gemeinsamer Wohlstand ist eine gute Sache. Es ist ein anderer Ausdruck für Wohlstand für die meisten Menschen.“
Seine Ansichten zu diesem Thema seien so weit wie möglich angepasst an die der chinesischen Spitzenpolitiker. Durch ein breiteres Chancenangebot schaffe man eine bessere Wirtschaft und ein gerechtigeres System, so Dalio weiter.
Zudem betonte Dalio, die USA bräuchten in ihrem eigenen System mehr gemeinsamen Wohlstand, und dies gelte auch für viele andere Länder. Die Wohlstandsgefälle in den Vereinigten Staaten sei inzwischen wieder so groß wie in den 1930er Jahren.