„The Hill“ kritisiert zerbrechliche Demokratie der USA

2022-01-06 10:23:35

Foto von Visual People

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Ein Jahr nach den Unruhen auf dem Capitol Hill ist die Demokratie in den USA noch zerbrechlicher geworden. Dies geht aus einem Artikel auf der Webseite der US-Zeitung „The Hill“ hervor.

In dem Artikel heißt es, im vergangenen Jahr habe Donald Trump unbegründet behauptet, er habe die Wahl gewonnen. Diese absurde Behauptung sei zur republikanischen Orthodoxie geworden. 19 Staaten hätten unter dem Deckmantel der Wahlsicherheit restriktivere Wahlgesetze erlassen. Noch schädlicher seien die von 14 Staaten verabschiedeten Gesetze, die der Legislative das Recht gäben, in Wahlen einzugreifen.

Das politische System, das man so lange für selbstverständlich gehalten habe, sei nun in Gefahr, so „The Hill“ weiter. Eine aktuelle Umfrage zeige, dass 18 Prozent der US-Amerikaner und 30 Prozent der Republikaner der Aussage „Um das Land zu retten, müssen wahre amerikanische Patrioten vielleicht auf Gewalt zurückgreifen“ zustimmen.

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