Die Chinesische Unternehmensvereinigung hat sich am Samstag in einer Erklärung entschieden gegen die Handelshegemonie der USA, die einseitig den Zugang von in Xinjiang hergestellten Produkten in die internationale Lieferkette verhindert, ausgesprochen.
Die USA hatten vor kurzem den so genannten „Gesetzentwurf zur Verhinderung von Zwangsarbeit bei den Uiguren“ in Kraft gesetzt, der die Einfuhr von Textilerzeugnissen aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in China verbietet.
Dieser Schritt habe die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen schwer geschädigt, heißt es in der Erklärung, und auch das Recht aller ethnischen Gruppen in Xinjiang auf Lebensunterhalt und Entwicklung werde dadurch schwer beeinträchtigt.
Der Schritt werde auch die Stabilität der globalen Liefer- und Industrieketten stören und die Interessen der damit verbundenen Unternehmen untergraben, was für die Erholung der Weltwirtschaft inmitten der Pandemie nicht förderlich sei, so die Erklärung weiter.