US-Medien äußern Skepsis zu „Demokratiegipfel“

2021-12-10 10:42:02

Am Mittwoch haben mehrere US-Medien in verschiedenen Kommentaren ihre Skepsis zu dem von der Biden-Regierung veranstalteten „Demokratiegipfel“ geäußert. Sie sind der Ansicht, dass die USA angesichts der beispiellosen Widersprüche und Kontroversen bezüglich ihres demokratischen Systems keine Qualifikation hätten, den „Demokratiegipfel“ abzuhalten.

Die „Washington Post“ meinte, obwohl die Biden-Regierung nach allen Kräften das Ansehen der USA zurückgewinnen wollte, habe sie allerdings hinsichtlich der Vorbereitungen für den Gipfel kein klares Ziel.

„Foreign Policy“ kommentierte in einem Beitrag, zurzeit könnte es noch nicht gesagt werden, ob der „Demokratiegipfel“ ein „Geredetreffen“ nur mit leeren Parolen und ohne jeglichen substantiellen Inhalt sei.

Die amerikanische Zeitschrift „The Nation“ hat einen Kommentar mit dem Thema „Biden soll nicht mit dem „Demokratiegipfel“ noch mehr Kalte Kriege entfesseln“ veröffentlicht. Darin hieß es, die USA seien dabei, den europäischen und asiatischen Kontinent zu monopolieren und die Weltordnung erneut zu gestalten. Aufgrund der Handlungsweise der Biden-Regierung würden die USA wieder in die Ära des Kalten Kriegs geraten. Darüber hinaus hätten die von der Trump-Regierung fabrizierten Lügen gegen China hinsichtlich der COVID-19-Pandemie die hassmotivierten Verbrechen gegen Amerikaner asiatischer Abstammung verschärft, was zu größeren Rissen innerhalb der USA geführt habe.

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