Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Freitagabend per Videoverbindung auf dem 13. Inoffiziellen Treffen des Asien-Europa-Gipfels eine Rede gehalten.

Darin sagte Li, die Länder in Asien und Europa seien gegenwärtig mit Problemen der Pandemiebekämpfung und der Wirtschaftserholung konfrontiert. Dies fordere sowohl Vertrauen und Mut, die Schwierigkeiten zu überwinden, als auch das Festhalten an Solidarität und Zusammenarbeit.

Li forderte die asiatischen und europäischen Länder zudem auf, konsequent am Multilateralismus, an der politischen Lösung von Problemen und am Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder festzuhalten und Probleme durch die entsprechenden Mechamismen auf praktische Weise zu lösen.

Li zeigte sich davon überzeugt, dass durch gemeinsame Bemühungen der Länder in Asien und Europa sowohl die Pandemiekontrolle-und prävention als auch die Wirtschaftserholung effektiv gefördert werden können.