China fordert Japan auf, radioaktiv verseuchtes Wasser nicht willkürlich ins Meer einzuleiten

2021-10-18 19:40:28

Japan sollte auf die Stimmen der internationalen Gemeinschaft hören, seine falsche Entscheidung widerrufen und die Vorbereitungen zur Einleitung nuklear verseuchten Wassers ins Meer einstellen.

Dies sagte Außenministeriumssprecher Zhao Lijian zu Bemerkungen des japanischen Premierministers Fumio Kishida über die geplante Einleitung nuklear verseuchten Abwassers aus dem Kernkraftwerk Fukushima ins Meer. Zhao Lijian, fügte hinzu, Japans Entscheidung basiere nicht auf der ausreichenden Prüfung von Möglichkeiten einer sichere Entsorgung und relevante Informationen seien nicht umfassend offengelegt worden.

Zudem habe Japan keine umfassenden Konsultationen mit seinen Nachbarländern geführt und keine Vorkehrungen für eine wirksame Aufsicht vorgelegt.

China habe mehrfach bekräftigt, dass die Entsorgung von nuklear verseuchtem Wasser aus Fukushima keine Privatangelegenheit Japans sei, sondern die Gesundheit der Bevölkerung in den Ländern des pazifischen Raums und die globale Meeresökologie betreffe, sagte der Außenministeriumssprecher.

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