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Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Mittwoch an einer hochrangigen Konferenz der Vereinten Nationen zum 20. Jahrestag der Verabschiedung der Erklärung und des Aktionsprogramms von Durban teilgenommen und dabei per Videoverbindung eine Rede gehalten.
Wang sagte, die Erklärung und das Aktionsprogramm von Durban stellten eine gemeinsame Verpflichtung aller Länder im Kampf gegen Rassismus dar. Sklavenhandel und Kolonialismus seien die Hauptursachen für Rassismus. Die betroffenen Länder müssten zumindest den Mut haben, sich dieser schändlichen Geschichte zu stellen und mehr Verantwortung übernehmen, um sich gegen alle Formen von Rassismus zu wehren.
China rufe alle Länder dazu auf, eine Null-Toleranz-Haltung beizubehalten und einen soliden Rechtsrahmen zur Bekämpfung von Rassismus zu schaffen, so Wang Yi weiter. „China wird weiterhin mit anderen Ländern zusammenarbeiten und unermüdliche Anstrengungen unternehmen, um Rassismus vollständig zu beseitigen und eine Welt aufzubauen, in der alle Menschen gleichberechtigt leben.“