Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat am Dienstag vor der Presse erklärt, die „Unabhängigkeit Taiwans“ sei eine Sachgasse und die Taktik der Geld-Diplomatie sei abgewiesen worden.
Medien zufolge hatte Xiomara Castro, der Kandidat der linken Partei für Freiheit und Neugründung in Honduras, für den Fall seines Wahlsieges im November die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Volksrepublik China angekündigt. Dazu erklärte die Taiwaner Behörde, sie werde die Situation in Honduras genau beobachten und die bilateralen Beziehungen weiter stärken.
Auf entsprechende Fragen antwortete Wang Wenbin, es gebe nur ein China auf der Welt und Taiwan sei ein untrennbarer Teil von Chinas Territorium. Das Ein-China-Prinzip sei eine anerkannte Norm in den internationalen Beziehungen und ein universeller Konsens der internationalen Gemeinschaft.