Foto von Visual People

Die auf Taiwan, Hongkong und Xinjiang bezogenen Fragen gehören zu den rein inneren Angelegenheiten Chinas, in die sich niemand aus der Außenwelt einmischen darf. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Donnerstag in Beijing. Niemand sollte die starke Entschlossenheit, den festen Willen und die mächtige Fähigkeit des chinesischen Volkes zur Verteidigung der nationalen Souveränität und territorialen Integrität des Landes unterschätzen, betonte Zhao.

Mit diesen Aussagen reagierte der chinesische Sprecher auf die China bezogenen Inhalte im Gespräch zwischen dem japanischen Vizeaußenminister Takeo Mori und der zu Besuch in Japan weilenden stellvertretenden US-Außenministerin Wendy Sherman. In ihrem Gespräch hätten die beiden Politiker China bei Fragen des Ost- und Südchinesisches Meeres direkt kritisiert, die Wichtigkeit von Frieden und Stabilität an der Taiwan-Straße beteuert und ihre „schwerwiegende Besorgnis“ über die Lage in Xinjiang und Hongkong geäußert. Dazu sagte Zhao weiter, jede Einmischung von Außenkräften in die Lage um das Ost- und das Südchinesische Meer, egal unter welchem Vorwand, könne nur unnötige Störungen für Frieden und Ruhe in der Region bringen und sei auch nicht im Einklang mit den Interessen der Länder in der Region.