Irak-Krieg fügt islamischer Welt schweren Schaden zu

2021-07-15 11:32:11


Der von den USA gestartete Krieg im Irak hat nicht nur das Völkerrecht und internationale Ordnung mit Füßen getreten, sondern auch die Menschenrechtssituation und soziale Solidarität des Iraks schwer beschädigt und den Interessen der ganzen islamischen Welt geschadet. Dies erläutert ein am Mittwoch veröffentlichter Artikel der chinesischen Zeitung Guangming Daily.

Der Irak-Krieg habe einerseits den Status der islamischen Welt global geschwächt, andererseits auch den Versuch islamischer Länder, selbst nach Entwicklungswegen zu suchen, verhindert, schrieb der Artikel. Noch wichtiger sei es, dass der Krieg die terroristischen Kräfte im Nahen Osten verstärkt und radikalisiert habe, was sich zu einem Problem entwickle, das die Sicherheit aller Länder bedrohe. Zudem habe der Krieg den Hass der muslimischen Völker gegen die Hegemonie der USA verschärft und eventuell zu Anti-Amerikanismus geführt. Gewalttaten gegen die USA und ihre westlichen Verbündeten ereigneten sich von Zeit zu Zeit. „Der Irak-Krieg ist ein historischer Beweis für die Verletzung des Völkerrechts durch die Hegemonie der USA. Er hat uns ermahnt, dass es immer die gemeinsame Verantwortung der friedensliebenden Länder und Völker ist, die Hegemonie und Machtpolitik der USA abzulehnen und vorzubeugen.“

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