China verurteilt Politisierung der Suche nach dem Ursprung von COVID-19

2021-04-08 19:40:07

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian am Donnerstag äußerte, würden einzelne Staaten wie die USA die COVID-19-Ursprungsuche politisieren und damit die Zusammenarbeit zwischen China und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschädigen und stören. Es handele sich um den Versuch, China anzuschwärzen. Hierbei würden Selbstständigkeit und wissenschaftliche Belastbarkeit von Forschung und Wissenschaftlern herausgefordert werden, was nicht nur die globale Zusammenarbeit bei der Suche nach dem Ursprung der aktuellen Pandemie behindere, sondern auch einen negativen Einfluss auf die globalen Bemühungen im Kampf gegen COVID-19 habe. China habe den Experten der Weltgesundheitsorganisation bei deren Nachforschungen zum Ursprung von COVID-19 sowohl personelle als auch finanzielle Unterstützung angeboten sowie die Anfragen nach Besuchen respektiert und mit allen zur Verfügung stehenden Kräften umgesetzt. Die WHO-Experten hätten sich entsprechend positiv über die Offenheit und Transparenz Chinas geäußert.

In Bezug auf die Taiwan-Frage äußerte Ministeriumssprecher Zhao, dass China den festen Willen und die Fähigkeit habe, die nationale Souveränität und die territoriale Vollständigkeit der Volksrepublik zu wahren. Die USA sollten die hohe Sensibilität der Taiwan-Frage anerkennen, am Ein-China-Prinzip und an den drei gemeinsamen Kommuniqués festhalten sowie jede Form falscher Signale an „separatistische Bewegungen von Taiwan“ unterbinden, um eine drohende Verletzung ureigener Interessen sowie eine Gefährdung des Friedens und der Stabilität um die Taiwan-Straße zu vermeiden.

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