Macao lehnt Vorwürfe der USA in Menschenrechtsfrage entschieden ab

2021-04-01 10:34:13

Foto von VCG

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Die Administration Macaos lehne die Macao bezogenen Inhalte in den sogenannten „Länderberichten zu Menschenrechtspraktiken 2020“ des US-Außenministeriums entschieden ab. Der Bericht sei von politischen Vorurteilen geprägt und verdrehe die Wahrheit absichtlich. Dies erklärten die Administration Macaos und das Büro des Kommissionärs vom chinesischen Außenministerium in Macao am Mittwoch.

Seit Macaos Rückkehr ins Heimatland seien weltweit hoch zu achtende Erfolge im Rahmen der politischen Vereinbarung „Ein Land, zwei Systeme“ mit macauischer Prägung erzielt worden. Im Rahmen der chinesischen Verfassung und des Grundgesetzes Macaos hätten die Bürger der Sonderverwaltungszone mehr Rechte und Freiheiten als je zuvor erhalten, hieß es. Angesichts der ernsthaften Menschrechtsprobleme der USA sei das Land gar nicht in der Position, andere Länder zu kritisieren. „Wir fordern die US-Seite auf, auf die vom Kalten Krieg geerbte Denkweise und ideologische Vorurteile zu verzichten und mit der Einmischung in die Angelegenheiten Macaos und somit die inneren Angelegenheiten Chinas aufzuhören“, hieß es weiter.

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